Mittwoch, 1. Juli 2009

Großzügige Spende an Kolping International


Kürzlich feierte Herr Albert Dietl aus Bayerbach seinen 80. Geburtstag und nahm dabei die Gelegenheit war, anstatt Geschenke, auf eine kleine Spende zur Unterstützung des Internationalen Kolpingwerkes hinzuweisen. Seine eingeladenen Gäste nahmen diesen Hinweis gerne an und so sammelte sich ein sehr ansehnlicher Betrag, den der Jubilar, ein Gründungsmitglied der Kolpingfamilie Bayerbach, noch zu einer geraden Summe von Stolzen 1.000 Euro aufstockte. Mit dieser Spende an die Sozial- und Entwicklungshilfe des Kolpingwerkes e. V. wird in Uganda und Tansania ein Projekt zur Berufsausbildung als Hilfe zur Selbsthilfe finanziert. In Afrika ist es nicht selbstverständlich, eine gute Grundbildung zu erhalten, ganz zu schweigen von einer Berufsausbildung. Wer aus einer armen oder benachteiligten Familie kommt, hat so gut wie keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Deshalb bietet Kolping in verschiedenen afrikanischen Ländern unterschiedliche Arten der Berufsausbildung an. Es gibt spezielle Ausbildungszentren in denen die Schülerinnen und Schüler in klassischen Berufen wie Schlosser, Schweißer, Mechaniker oder Näherin eine fundierte Berufsausbildung erlangen können. Speziell für junge Mädchen ist solch eine Ausbildung von unschätzbarem Wert um in diesem kulturellem, eher männlich betontem Umfeld, einen Grundstock für ein Leben in Würde zu erlangen. Der Vorstand der örtlichen Kolpingfamilie, Norbert Neumeier nahm im Beisein des Bezirksvorsitzenden Anton Dürmeyer aus Pfeffenhausen den Betrag für das Internationale Kolpingwerk in Köln entgegen.
Das Bild zeigt den Jubilar Herrn Albert Dietl und den Vorsitzenden der Kolpingfamilie Bayerbach bei der Spendenübergabe.

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